Geschichte der O wurde wohl von vielen schon gelesen oder gar gesehen, die SM kennen oder leben. Dass es ein pro und contra gibt ist so normalwie bei anderen Büchern/Themen auch.
Ich habe diese Geschichte schon einmal gelesen, doch gab mein Herr mir als Aufgabe auf, dass ich sie nochmals lesen solle und mir auch Gedanken machen soll, wenn ich Passagen lese die mir nicht so gefallen oder die mir wirklich gefallen. Es ist gar nicht so einfach, da es zu Anfang der Geschichte vieles gibt, was mir missfällt und ich darf dies auch Äussern.
Das Verstehen, warum ein Mensch sich so aufgibt für eine Person die dieser Mensch liebt. Alle Rechte abgeben, alles mit sich geschehen lassen ohne dass man eine Wahl hat...
Ist das wirklich gut? Es gibt wohl keine Antwort die pauschal gilt. Denn wie schon gesagt, hat jeder seine eigene Meinung dazu. Dass man für einen Mensch vieles tut wenn man ihn Liebt verstehe ich. Denn auch ich tue es, ich ertrage Schmerz für meinen Herrn, Schmerz den er mir zufügt, doch nicht ohne Grund, sondern als Erziehung. Doch aus purer Lust zu Schlagen, das tut er nicht und bei der Geschichte, kommt es mir so vor, als sei es zeitweise der Fall, dass O Grundlos gepeitscht wird einfach weil diese "Herren" Lust dazu haben. Genauso wie sie sie benutzen, wenn sie es wollen und Réne lässt dies zu, schaut zu wenn andere sie Benutzen. Nein, das finde ich nicht gut.
Auspeitschen lassen von anderen, ist ein Grenzfall. Réne lässt es zu.
Und vielleicht oder sicher tun das auch andere Herren. Aber nicht zur Benutzung, denn das kommt in meinen Augen einer Hure gleich...Verzeiht den Ausdruck. Doch nenne ich hier die Dinge beim Namen....
Den ersten Teil der Geschichte habe ich nun zu ende gelesen. Das Ende, das Einsperren in diesem *Kerker* fand ich als sehr extrem und irgendwie verstehe ich den Sinn noch nicht ganz. Ich hoffe, dass ich mit meinem Herrn darüber reden kann und er mir meine Fragen beantwortet, welche ich ihm demütig stellen werde...
Fortsetzung folg...