Die erste Zeit

In der letzten Zeit, hatte ich vielleicht ein paar Tiefs, weil ich erst jetzt wirklich den Sinn des ganzen verstanden habe. Ich dachte, ich wüsste worum es geht, doch mein Herr hat mir die Augen geöffnet. Ich muss mein neues Leben leben, das alte ablegen. Und vor allem muss ich die Bemühungen enorm verbessern und auch was der Respekt vor meinem Herrn angeht muss ich dies schnell lernen und umdenken. Ich hatte keine Zweifel, dass ich aufgeben will, nein, auch wenn ich meinem Herrn zeitweise dieses Gefühl gab.

Ich bin Sklavin, seine Sklavin, und ich bin am Lernen. Ich darf nicht von mir erwarten, dass ich alles auf einmal kann und richtig mache. Ich muss meine Ziele zwar erreichen doch muss ich diese weiter runter schrauben. So dass sie für mich realisierbar werden.

Bemühen - er muss es sehen, er muss es spüren dass ich mich bei allem Bemühe, was ich tue. Dass ich mich um meinen Herrn Bemühe, ihn Unterhalte, da bin, konzentriert.

Fehler, die machen alle. Fehler, werde ich auch noch lange machen, aber, ich muss akzeptieren, dass es nun mal so ist. Ich bin am lernen, und ich bin nur ein Mensch und das gehören Fehler dazu. Ich darf nach einem Fehler nicht traurig sein, nicht nachdenklich sein, ich muss nach vorne Schauen und positiv denken und vor allem aus dem Fehler lernen.

Meine Erziehung steht noch am Anfang, zu lernen habe ich noch sehr viel..

Mein neues Leben ist nicht immer einfach aber das soll es auch nicht sein. Ich will und muss es langsam angehen, doch müssen Vorschritte auch zu sehen sein, so dass mein Herr nicht den Eindruck erhält, seine Sklavin würde sich nicht Bemühen.

Ich habe eine Zeit hinter mir, in der ich sehr vieles erlebt habe, in der ich einiges gelernt habe aber auch einiges ertragen durfte und musste. Mein Herr weiß genau, wann er wieder einen Schritt weiter gehen kann und vielleicht merke ich es nicht immer sofort, weil er es auch nicht offensichtlich sagt. Ich denke ich muss es selber merken, wenn die Ansprüche meines Herrn wieder gestiegen sind..

Es gibt Momente, in denen ich über mein Leben nachdenke. Wie es sich entwickelt hat, was aus mir geworden ist, wo es mich hinführt. Alle Fragen kann ich nicht Beantworten. Doch eines weiss ich, mein jetziges Leben wie es gerade ist, ist für mich zurzeit meine Erfüllung. Akzeptier zu werden, Verstanden zu werden, geachtet zu werden - all dies gibt mir mein Herr, all dies spüre ich durch ihn. eine SM-Beziehung mag nicht immer einfach sein, nicht immer einfach zu Ertragen oder auch zu Verstehen, doch wenn man in sich hinein hört, wenn ich in mich hinein höre, weiß ich, dass ich dieses Leben so leben will. Das es das ist, was mir hilft. Es ist wie ein neuer Prozess der Angefangen hat, der sich jeden Tag erweitert und geändert wird. Und ich möchte dieses Leben so lange es in meinen Möglichkeit steht weiter Leben. Denn es hilft mir in allen Bereichen. Sei es im privaten oder im Berufsleben, überall kann ich etwas von der Erziehung meines Herrn einsetzen.

SM ist nicht nur Schlagen, Bestrafen, Schmerz zufügen. Nein für mich ist es mehr. Es ist Hingabe, Vertrauen, Entdecken. Sicher auch Ertragen, doch die Hingabe und das Vertrauen haben einen großen Stellenwert und sind für mich emens wichtig. Es ist mein Leben, das ich so endlich gefunden habe und mit meinem Herr ist dieses Leben, das beste was ich bis jetzt leben durfte...


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