Was ich fühle

Was ich dabei fühle....

Zu Anfang hatte ich große Probleme dies zu Akzeptieren, zu Akzeptieren dass ich Fehler mache und nicht über die Strafen nachzudenken, wenn ich eine erhalten hatte. Ich grübelte darüber nach - warum, wieso - es brauchte vieles, bis ich dies nicht mehr tat oder besser gesagt, nicht mehr so oft und jedes Mal tat.

Ich kannte das alles in dieser Form nicht, es war mir neu. Wenn ich die Hiebe zähle die ich erhalte, schmerzt es noch mehr, doch weiß ich jetzt nach einiger Zeit, dass ich selber daran schuld bin, dass ich den Fehler getan habe für den ich gerade Bestraft werde, dass ich mich nicht genug konzentriert habe und noch zuwenig als Sklavin denke und handle. Ich dachte sogar einmal, meinem Herrn macht es Spaß, mich zu Bestrafen und er würde mich deshalb nicht lieben. Es waren dumme Gedanken, die meinen Herrn verletzten. Zu denken er würde es gerne tun und zu denken er würde mich nicht lieben - es war Unwissenheit und Unerfahrenheit. Ich darf so nicht denken, weil ich im tiefsten weiß, wie sehr er mich liebt und dass die Strafen nur für meine Erziehung da sind.

Wenn ich von meinem Herrn bestraft werde, habe ich Tage davor Angst, Angst vor der Strafe. Wenn ich mich in die Position begeben muss, schlägt mein Herz, leichtes Zittern auch, weil ich genau weiß, wie schmerzhaft es gleich werden wird.

Beim ersten Hieb verkrafte ich den Schmerz noch - es zieht und brennt noch nicht so arg. Doch bei den darauf folgenden zieht sich in mir alles zusammen und je mehr ich erhalte desto weniger kann ich mich gefühlsmäßig beherrschen. Die Tränen fließen und es kommt noch vor, dass ich zurückweiche, was ich nicht tun darf und dementsprechend erhalte ich zusätzlich Hiebe deswegen.

Es gibt Situationen da denke ich dass ich nicht mehr kann, dass ich es nicht mehr aushalte. Und dann wundere ich mich, dass ich es doch kann, dass ich diese Stärke habe und all den Schmerz ertragen kann. Es hilft mir alles, damit ich weiter komme, damit ich lerne und so werde wie mein Herr es möchte.

Nach über einem Jahr...

Jetzt nach mehr als eine Jahr, kann ich mit Bestrafungen besser umgehen. Ich zweifle auch nicht mehr so sehr an mir wenn ich eine Strafe erhalte. Ich nehme es hin, akzeptiere es ohne nach zu denken. Sicher, ganz wird es nicht weggehen, der Schmerz den ich innerlich spüre, doch weiß ich heute, dass es dazu gehört, ich weiß heute dass in meinem neuen Leben die Bestrafung zur Erziehung dazu gehört und es ohne nicht geht, dass ich ohne nicht weiter kommen.

Der Satz.. Je größer der Schmerz desto größer die Liebe hat heute für mich eine große Bedeutung. Ich weiß heute was er wirklich bedeutet. Es tut gut dies zu wissen und es tut gut endlich vieles von Innen heraus zu tun und zu spüren, zu wissen wo mein Platz ist. Es wird noch sehr lange gehen, bis ich wirklich so bin wie mein Herr es wünscht. Doch ich Arbeite daran jeden Tag.

 

     

Gefühle bei Strafen sind immer verschieden. Die neue Bestrafungsmethoden meines Herrn sind unterschiedlich von den Geühlen. Der Hausarrest versetzte mich in die Kindheit zurück. Ich fühlte mich wie ein kleines Mädchen welches von ihrem Vater bestraft wurde. Ich musste zu Hause sein, wärend die anderen draussen sein durften. Ich musste mich ruhig zu Hause verhalten, als Strafe weil ich mich widersetzt habe.

Das andere sind die Brennesseln. Ich hasse sie. ja ich hasse sie. Sie tun weh, sie brennen wie Feuer, sie schneiden, sie tun einfach weh. Das Gefühl dabei ist schrecklich. Ich wollte Schreien, laut Schreien, aber ich konnte nicht. Alles was ich tat war, zu Weinen, so sehr zu Weinen in der Hoffnung, der Schmerz würde nachlassen. Doch es war nicht so, ich musste da durch, ich musste es Ertragen...

   

 


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